Neobroker – Zukunft des Tradings oder nur ein Hype?

Rund 5 Jahre sind erst vergangen, als die ersten Neobroker das Aktienparkett mit dem Ziel betraten, das Traden zu weltweit demokratisieren und möglichst vielen Tradern mit innovativen Lösungen einen einfachen Zugang für den Handel mit Finanzprodukten zu ermöglichen. NeoBroker heben sich klar von den etablierten Börsen-Playern ab. Die Dientsleister nutzen die modernsten, digitalen Technologien, um sämtliche Optionen perfekt auszuschöpfen und in Konkurrenz zu den etablierten Akteuren auf dem Parkett zu agieren. Doch liegt die Zukunft des Tradings tatsächlich bei dem Phänomen Neobroker oder ist das Ganze nur ein Hype, der nicht lange anhalten wird?

Vor- und Nachteile von Neobrokern

Zu den elementarsten Kriterien, die für den Erfolg der NeoBroker stehen zählen die geringen Kosten oder sogar der dauerhafte Wegfall sämtlicher Ordergebühren beim Traden. Entsprechend der Philosophie vieler FinTechs fallen bei der Mehrheit der Dienstleister zudem auch keine Depotkosten an. Dieses wird möglich durch ein hohes Maß an Automatisierung sowie eine straffe Unternehmensstruktur. Der Handel wird den Tradern durch die Bereitstellung von Apps für alle Plattformen via iOS, Android oder Web-Trackern einfach gemacht. Gute Neobroker bieten eine umfangreiche Auswahl an handelbaren Produkten wie Aktien, CFD`s, ETF`s etc.

Als nachteilig erweist sich bei einigen Anbietern, dass nur eine geringe Anzahl von Handelsplätzen und Finanzprodukten bereitstehen sowie zu hohe Spreads, also die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis, die den potenziellen Ertrag schmälern. Hier die Vor- und Nachteile von Neobrokern im Detail:

Vorteile

  • Geringe Kosten oder Wegfall sämtlicher Gebühren
  • Einfacher Zugang zu den Plattformen für alle über Apps
  • Umfangreiche Auswahl an handelbaren Finanzprodukten
  • Intuitive Bedienung der Apps und Plattformen

Nachteile

  • Teils eine geringe Anzahl an Handelsplätzen
  • Zu geringe Auswahl an handelbaren Finanzprodukten bei einigen Anbietern
  • Höhere Spreads

nextmarkets – der führende NeoBroker Europas

Der Neobroker nextmarkets wurde durch Manuel Heyden (CEO) und sein Bruder Dominic Heyden (CTO) im Jahr 2014 gegründet und firmiert an seinem Hauptsitz in Köln. Für Trader fallen weder Ordergebühren noch Depot- Nebenkosten für Dividendenzahlungen und Bezugsrechtshandel und Fremdkostenpauschalen an. Sämtliche Handelsplattformen sind unkompliziert über iOS,-Android,- und Web- Apps erreichbar, sodass Trader schnell und zu jeder Zeit Zugriff auf ihr Depot haben. Mit dem Spar-CDF sowie dem Fractional-Trading bietet nextmarkets den Tradern weitere neuartige Anlagemodelle an. Darüber hinaus können Kunden das fundierte Expertenwissen von 22 Trading-Coaches kostenlos in Anspruch nehmen stellt das FinTech-Unternehmen seinen Kunden 22 Trading-Coaches kostenlos zur Verfügung. Vor allem Newcomer profitieren von der Experten-Kompetenz und werden mit aktuellen Zahlen, Daten sowie Börsenanalysen versorgt.

Dazu Manuel Heyden von nextmarkets:

“An der Börse zu investieren ist wie in die Fahrschule gehen. Man setzt sich ja auch nicht einfach in ein Auto und fährt los. Deshalb geben wir bei nextmarkets Einsteigern Schritt-für-Schritt-Anleitungen und allgemeine Investment- Ideen mit an die Hand.”

Gebührenfreier Handel von Aktien und ETFs

Auch beim Handel von Aktien und ETF`s bleibt sich das Kölner Unternehmen treu – 0.- Euro pro Transaktion. Mehr als 7.000 Aktien sowie 1.000 ETF`s sind bei nextmarkets kostenlos handelbar, wobei die mehr als 8.000 Werte auf Wunsch auch mit Hebel als CFD gehandelt werden können. Diese Option macht nextmarkets daher sicherlich auch für Daytrader attraktiv.

Fractional Trading – Teile von Aktien handeln

„Mit dem Fractional Trading bietet nextmarkets seinen Kunden ein smartes Finanzprodukt, bei dem die Trader auch durch eine geringere Investition an der Wertentwicklung partizipieren. Hierbei investiert der Anleger sein Kapital nicht in eine Aktie, sondern erwirbt lediglich einen Teil davon. Beispielhaft ist es sicherlich lohnenswert, 100.- Euro in das Wertpapier des bekannten Schokoladenherstellers Lindt anzulegen, dessen Aktie aktuell einen Wert von rund 7.500.- Euro beträgt.“

Spar-CFD als Alternative zum Tagesgeld

Legt man zugrunde, dass selbst die besten Tagesgeld-Anbieter gerade einmal maximale Verzinsung von 0,50% bei einer Einlage von 10.000 Euro gewährten, stellt das innovative Finanzprodukt von nextmarkets vor allem für vorsichtige Anleger eine ideale Alternative dar. Wurde eine Rendite von 1,5% im Jahr 2018 zugesichert, profitieren Anleger von einem Anstieg im März 2019 auf 2,10% p.a. Die unterschiedliche Zinspolitik in den USA und im Euro-Raum bildet die Basis für diesen doch gravierenden Ertragsunterschied. Bleibt die Zins-Differenz auf dem aktuellen Level, ist auch die Wertentwicklung des Spar-CDF hoch. Steigen die US-Zinsen, nimmt die Performance ab. Allerdings erscheint aufgrund der US-Finanzpolitik eine derartige Entwicklung nicht sehr wahrscheinlich.

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